Hier fehlen noch eine Menge Informationen!

Für den Dienst auf dem GS wurde folgendes Personal der 51.FRBr durch den jeweiligen KIV zum DHS vergattert:

• 2 Offiziere (DGS und Richtungsoffizier)
• 1 Unteroffizier (Richtungs-Uffz.)
• 4 Soldaten (1x Schleusenwart, 3x Darstellung FN 430 - bei Alarmierung 2x Darstellung der Luftraumaufklärung der Abteilungen)

Der DGS trug weiterhin die Verantwortung für die Bereitstellung (Flugpläne, Betankung, Starterlaubnis, Wetter) der in den drei FuTKs stationierten Kampfhubschrauber des KHG-3:

• FuTK-512 Steinheid (Mi-24D, April bis Oktober)
• FuTK-513 Breitungen (Mi-24D, ganzjährig), Standort war nicht die FuTK selbst, sondern der Landeplatz der HS-16 der Grenztruppen Meiningen (GR-9, Tarnname: PRESSLUFTBOHRER-39)
• FuTK-514 Kreuzebra (Mi-8TB, April bis Oktober)

Der Start der Hubschrauber erfolgte durch Befehl aus dem AIZ des GS-31. Der DGS der FuTKs konnte in bestimmten Situationen (z.B. Luftraumverletzungen) selbst den Start befehlen. In den genannten FuTKs gab es für die Hubschrauber einen eigenständigen Leitoffizier (Tarnzahl 569, Tarnbezeichnungen Poljana 7, 9, 11).
Die Alarmierungsstufen waren GATOWNOSTCH (Bereitschaft, also B-1), SAPUSK (Anlassen, Startbereitschaft) und WOSDUCH (Start).
Die Hubschrauber sollten der Absicherung einer schnellen Aufklärung und der Abwehr von Grenzverletzern dienen.
Der Wechsel der Maschinen erfolgte jeweils montags, wenn das Wetter es erlaubte.

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